pädagogischer Ansatz / offenes Konzept

Dem Konzept liegt ein Partizipationsverständnis zugrunde, das alle Betroffene zu aktiven Gestaltern und Akteuren ihrer Umwelten macht. Ihm wohnt die Überzeugung inne, dass Erwachsene auf die Entwicklungspotenziale von Kindern vertrauen können und dass Kinder in selbstinitiierten, -gesteuerten und -geregelten Situationen optimale Lernvoraussetzungen für ihre persönliche Entwicklung finden können. Erwachsene finden sich dabei in der Rolle als Begleiter, Lernpartner, Zuhörer, Unterstützer, Berater, Resonanzgeber und Coach wieder. Sie begleiten die Kinder mit "freischwebender Aufmerksamkeit" (Schäfer, Gerd E.) und unterstützen die Kinder u. a. durch differenzierte Resonanzen hinsichtlich der bei ihnen beobachteten Aktivitäten. “
(Quelle Wikipedia)

In unserer Einrichtung arbeiten wir in zwei offenen (Spatzennest und Bärenhöhle)  und einer Teiloffenen Gruppe (Schneckenhaus). Die Kinder sind in Stammgruppen: Bärenhöhle (3-6jährige), Spatzennest (2-6jährige) und dem Schneckenhaus (1-3jährige) eingeteilt.
Durch die Öffnung der Räumlichkeiten/Schwerpunkträume (Kreativbereich, Rollenspielbereich, Experimentier-/Explorationsbereich, Bau und Konstruktion Bereich, Futterecke, Bewegungsraum, Außengelände etc.), für alle Kinder, ermöglichen wir den Kindern, Akteure ihrer eigenen Entwicklung zu sein.

Die jüngsten Kinder unserer Einrichtung verleben ihren Alltag im Schneckenhaus. Hier sprechen wir von einer Teiloffenen Gruppe, da die Kinder je nach Entwicklungsstand, Interesse und ihrer Sicherheit die Räume der „Großen“ besuchen können.  Feste Bezugserzieherinnen und ein auf die Bedürfnisse der jüngsten Kinder abgestimmtes Raumkonzept, bieten den Kindern Sicherheit. Die älteren Kinder haben nach der Eingewöhnung die Möglichkeit den Vormittag im Schneckenhaus zu verbringen.